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Samstag, 12. August 2017

[ #inklusion ] Spiel mit Gleichaltrigen in Kindertageseinrichtungen - Teilhabechancen für Kinder mit Behinderung

Dem freien Spiel räumt bereits Friedrich Fröbel eine besondere Bedeutung für die Gestaltung von Erziehungs- und Bildungsprozessen im Kindergarten ein. 

Dabei hat das Spiel nicht nur hohen Einfluss auf das Selbstbildungspotenzial der jungen Akteurinnen und Akteure, sondern erweist sich in der Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen (peers) als ureigener Ort für Teilhabe und Partizipation. Hier erleben Kinder Zugehörigkeit und machen Erfahrungen mit Aushandlungsprozessen unter gleichberechtigten Partnern. Damit Fachkräfte beim Blick auf das Spiel die Partizipationsmöglichkeiten von Kindern mit unterschiedlichen Voraussetzungen wahrnehmen und dieses inklusive Potenzial zur Entfaltung bringen können, ist ein tiefes und reflektiertes Verständnis vom freien Spiel erforderlich.

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Inhalt
1 Einleitung 10
2 Spiel und Inklusion – eine Grundlegung 12
2.1 Spiel und Bildung 12
2.2 Bedeutung des Spiels in der kindlichen Entwicklung 13
2.3 Inklusive Spielsituationen und Spielprozesse 14
2.4 Zusammenfassung: Spiel und Partizipation 16
3 Spiel mit Gleichaltrigen in der Altersgruppe von 0 bis 6 Jahren 16
3.1 Entwicklung der sozialen Spieltätigkeit in den ersten Lebensjahren 17
3.2 Integrative Spielsituationen von Kindern mit und ohne Behinderung –
ein Rückblick 18
3.3 Soziale Spieltätigkeit in inklusiven Settings – Erweiterung der
Forschungsperspektive 20
3.4 Inklusive Spielsituationen – Ergebnisse einer qualitativen Meta-Analyse mit dem
Schwerpunkt Kinder mit Behinderung 21
3.4.1 Ergebnisse der qualitativen Meta-Analyse 22
3.4.2 Forschungslücken 27
3.5 Zusammenfassung: Spielen zwischen Inklusion und Exklusion 27
4 Rolle und Aufgaben frühpädagogischer Fachkräfte – Anforderungen an die
Beobachtung und Begleitung inklusiver Spielprozesse 28
4.1 Beobachtung und Dokumentation inklusiver Spielprozesse 28
4.1.1 Spieltagebuch 29
4.1.2 Spielprotokolle 29
4.1.3 Spielkooperationsskala 30
4.1.4 Teamfallberatung 30
4.2 Begleitung und Unterstützung inklusiver Spielprozesse (Scaffolding) 31
4.3 Inklusive Spielprojekte 31
4.4 Inklusive Spielgruppen 32
4.5 Zusammenfassung: Inklusive Spielförderung 33
5 Kompetenzen für inklusive Spielförderung – Konsequenzen für die Arbeit der
frühpädagogischen Fachkräfte 34
5.1 Personale Kompetenzen für inklusive Spielförderung 34
5.2 Soziale Kompetenzen für inklusive Spielförderung 34
5.3 Fachkompetenzen für inklusive Spielförderung 35
5.4 Inklusive Spielförderung als Handlungskompetenz 35
5.5 Zusammenfassung: Qualifikation für inklusive Spielförderung 36
6 Literatur 37
9
7 Anhang 41
7.1 Übersicht: Qualitative Meta-Analyse zur Bedeutung des Spiels mit Gleichaltrigen
in inklusiven Settings 41
7.2 Spieltagebuch 42
7.3 Spielprotokoll 43
7.4 Spielkooperationsskala 44
7.5 Leitfaden zur Teamfallberatung 45
7.6 Inklusive Spielmittel 46
7.7 Qualifizierung für inklusive Spielförderung 49

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